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DIGNITAS-Kampagne gegen Suizidhilfeverbot

24. Sep 2015

 

Text an alle Bundestagsabgeordnete:

>> Seit Montag dieser Woche können Sie in Berlin der aktuellen Dignitas-Kampagne in der U-Bahn, in U-Bahnhöfen und auf der Strasse (Grossplakat-Transporter) begegnen.  Hier finden Sie den Link zum Sujet dieser Kampagne:

 Plakat in U-Bahnhöfen: http://www.dignitas.ch/images/stories/pdf/dignitas-kampagne1.pdf

 Grossplakat auf Transportern: http://www.dignitas.ch/images/stories/pdf/dignitas-kampagne2.pdf

Video in U-Bahnen Berlins: http://www.dignitas.ch/images/stories/videos/jahr-fuer-jahr.mp4

 Die Kampagne weist auf die Unverhältnismässigkeit des Handelns der Politik hin:  Jahr für Jahr gibt es in Deutschland rund 10.000 Suizide.  Jahr für Jahr gibt es in Deutschland bis zu 200.000 Suizidversuche, von denen bis 190.000 oft mit schwerwiegenden Folgen auch für Dritte scheitern.

Zur Linderung dieses Elends hat die deutsche Politik bis heute nichts Nennenswertes unternommen.

Doch wegen etwa 250 Freitodbegleitungen von Deutschen im Jahr wollen grosse Teile der Politik eine jahrhundertealte Freiheitssituation in Deutschland beseitigen.

 Das ist skandalös.

 Dignitas hat Erfahrung im Verhindern von Suizidversuchen, praktiziert also etwas, wofür sich die deutsche Politik überhaupt noch nie interessiert hat, nämlich Suizidversuchs-Vermeidung. Da erscheinen Gesetzesvorschläge zur Beseitigung einer Freiheit, die es in Deutschland seit viel mehr als 140 Jahren gibt, nicht nur skandalös, sondern auch schlicht absurd.

 Zum Auftakt dieser Kampagne ist vor zehn Tagen in der «TAZ am Wochenende» ein ausführliches Interview erschienen. Hier der Link dazu: http://www.dignitas.ch/images/stories/pdf/2015-09-12-interview-lam.pdf <<

 (Originaltext von DIGNITAS übernommen)